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Argentinien 1 (73)

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Argentinien 1


Kurz nach der Einreise nach Argentinien sehen wir ihn - den Aconcagua. Er ist 6960 Meter hoch und der höchste Berg von Südamerika. Fast unscheinbar wirkt er zwischen den anderen Bergen. Der Nationalpark ist jedoch in dieser Jahreszeit geschlossen, es liegen in diesem Frühling noch 30cm Altschnee im Parkeingang. Von hier sehen wir den Berg.



Da war ein Schweizer schon vor uns da.



Weiter geht es an der Puente del Inca vorbei, einer natürlichen Brücke. Hier wurde früher gebadet.



Wir fahren nach Mendoza und dann weiter auf der legendären Ruta Nacional 40, einer der Hauptverbindungen die nach Patagonien führen.
In Malargüe campieren wir auf dem Campingplatz der Gemeinde. Hier bekommen wir erstmals den patagonischen Wind zu spüren. Die ganze Nacht rüttelt der Wind am Auto. Wir schlafen nur wenig.



Schon oft haben wir gehört, dass die argentinischen Steaks die grössten und besten sein sollen. Dies möchten wir testen. In einer Metzgerei fragen wir nach, wohin sie das gute Fleisch verkaufen und welches Restaurant sie uns empfehlen können. Dann gehen wir ins 'La Posta' und essen ein hervorragendes argentinisches Rindssteak.



Auf dem Weiterweg bekommen wir es in Barranca wieder mal mit der Polizei zu tun. Mit freundlichen Polizisten. Mangels Campingplatz dürfen wir beim Polizeiposten campieren. Das Bad und die Küche werden uns zur Benutzung offeriert. Den Fernseher lehnen wir dankend ab.



Wir sind nun im tiefen Patagonien. Weite, flache Landschaften und kaum Abwechslung. Für hunderte von Kilometern sieht es so aus.



Wir haben genug von der argentinischen Pampa und fahren zu den Bergen und weiter ins Seengebiet.



In San Martin de los Andes finden wir die ersten Anzeichen von Frühling, endlich haben wir etwas wärmere Temperaturen.



Vulkanasche wird von den Strassen gekehrt; wir sind in der Nähe des aktiven Puyehue Vulkans.



Wir reisen weiter und bald wird es dunstig. Vulkanstaub verdeckt die Sonne.



Vulkanasche bedeckt Büsche und Sträucher.



Wir fahren über den Paso Cordoba nach Bariloche. Hier beobachten wir längere Zeit zwei Kondore wie sie sich im Aufwind die Berge hinauf schwingen. Die ganze Region ist von der Vulkanasche bedeckt.



In San Carlos de Bariloche - einer der schönsten Orte in Argentinien - bleibt uns die Aussicht verschleiert. Das Seengebiet mit Aussicht auf schneebedeckte Berge wird oft mit der Schweiz verglichen.


Weiter reisen wir zur Grenze nach Chile. Das Dorf Villa la Angostura liegt am Fusse des Vulkans. Mit dem Gartenschlauch wird der feine Vulkanstaub abgespritzt, die Leute tragen Atem-Schutzmasken. Selbst der Schneemann trägt eine Staubmaske. Seit rund vier Wochen hängt die Staubwolke tief, sagen uns die Einheimischen. Wir unterstützen die lokale Wirtschaft indem wir einen Kaffee trinken und Kuchen essen.



Der Schnee ist von einer dicken Staubschicht bedeckt. Zwischen diesem und dem nächsten Bild - bereits in Chile - liegen nur 20 Kilometer.

Und wie haben wir die Grenze passiert? Dies ist unsere gesündeste Grenzüberquerung bislang auf der Reise. Der Kontrolleur findet im Auto unsere Früchte. Da eine Einfuhr von Früchten nicht erlaubt ist, gibt es für uns zwei Varianten: die Früchte müssen entsorgt, oder auf der Stelle gegessen werden.
Voll sind unsere Bäuche 30 Minuten später. Alex's Bilanz: 2 Bananen, 1 Apfel und 1 Orange. Moni verdrückt 2 Äpfel und 1 Banane.



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