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Uruguay (80)

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Uruguay


Mit einer Fläche von 187'000 qkm ist Uruguay rund 3.5 mal so gross wie die Schweiz. Bei 3.5 Millionen Einwohnern ist dies ganz schön viel Platz. Unser Ziel ist Montevideo, die Hauptstadt des Landes. Von hier aus verschiffen wir unser Auto zurück nach Europa.

Wir fahren durch Farmland soweit das Auge reicht. Der Südwesten des Landes ist vorallem landwirtschaftliches Land. Es wird viel Viehzucht betrieben und Getreide angebaut.


Wir campieren beim kleinen Städchen Mercedes kurz nach der Grenze. Der Platz liegt am Rio Negro und wir spannen am Abend etwas aus.



Um sechs Uhr morgens fahren Baumaschinen auf dem Camping auf, nur zehn Meter neben unserem Auto. Sie holen uns unsanft aus dem Schlaf. Die eine Stunde Zeitverschiebung bei der Grenzüberquerung haben wir glatt verschlafen.




Wir fahren ins Städtchen und schauen uns etwas um.




Am Dorfplatz.



Das Moped und das Pferd sind beliebte Fortbewegungsmittel.



Unsere Reise geht weiter ins Städtchen Colonia del Sacramento. Die schöne koloniale Stadt wurde 1680 von den Portugiesen gegründet.
Wir schlendern durch die Strassen. Es hat über 30 Grad. In den verwinkelten Gassen gibt es viele Kaffees.



Ein Studebaker (rechts) in der Altstadt von Colonia del Sacramento.














Weitere Oldies:


Wir machen einen kleinen Abstecher nach Nueva Helvecia, das offensichtlich von Schweizern gegründet wurde. Am Gemeindehaus sind alle Wappen der Schweizer Kantone und das dorfeigene Wappen vertreten.


In einem Schweizer Kaffee essen wir Kuchen und trinken Kaffee. Die Kuchenstücke sind riesig. Uns freuts! und wir ersparen uns damit das Mittagessen.


Kurz vor Montevideo campieren wir auf einem Campingplatz nahe am Meer. Auf dem ruhigen Platz zwischen den Bäumen sind wir nebst zwei Motorradfahrern aus Argentinien die einzigen Gäste.



Montevideo ist gleichzeitig alt und modern. Die Millionenstadt hat eine tolle Altstadt, der koloniale Einfluss Spaniens hat die Altstadt geprägt. Sie ist überschaubar und gut zu Fuss zu bewältigen.


Entlang dem Ostufer von Montevideo sind dutzende von grossen Wohnblöcken entstanden.


Auf dem Hafenquai von Montevideo.



Die Abfallsammlung in Montevideo wird mit Pferdegespannen gemacht.


Wir machen Abklärungen für die Verschiffung. Doch dann steht das Wochenende vor der Türe und so campieren wir ausserhalb der Stadt, bis wir am Montag mit den Vorbereitungen weiterfahren können. In Atlantida, einem Städchen ca. 60 Kilometer östlich von Montevideo finden wir einen Platz nahe am Meer. Wir sortieren unsere Sachen und machen unsere Rucksäcke für die Zeit ohne Auto parat.



Wir geniessen die letzten Tage mit unserem Camper. Die Dusche auf diesem Zeltplatz lässt Erinnerungen an Mittelamerika aufkommen...



Die letzte Nacht ist schwül und gewittrig. Als wir am Morgen das Auto fürs Verschiffen parat machen, donnert es schon wieder und ein Wind zieht auf. Wir fragen beim Bauern, ob wir für unsere 'Packaktion' seinen Unterstand benutzen können. Kein Problem sagt er uns. Im Trockenen nehmen wir die Dachkisten vom Dach herunter und verstauen sie im Auto. Schliesslich verschenken wir unsere zwei letzten 'Schwiizer Schoggi' an die freundlichen Uruguayaner.



Dann gilt's ernst. Nach einigen Tagen intensiver Organisation und viel Bürokratie ist es dann soweit. Der Landy wird in den Container verladen, verzurrt, die Türen geschlossen und versiegelt.



Ab jetzt sind wir mit dem Bus unterwegs. Stadtbusfahren in Montevideo heisst vorallem: welche Nummer hält wo? Wir fragen uns durch.



Eine schweizer Wechselstube in Uruguay? Fast hätten wir Franken gewechselt...



Mit einem Essen beim Hafengrill feiern wir die Verschiffung. Die Steaks in Uruguay sind mindestens so gross und zart wie diejenigen in Argentinien!



MSC Soraya heisst das Schiff, mit dem unser Container unter der Flagge von Panama nach Hamburg fährt. Wir schiessen das Photo als das Schiff in den Hafen von Montevideo einläuft.







Good luck!



Sonnenuntergang am Strand von Atlantida bei gut 25°C. Wegen der hohen Luftfeuchtigkeit verschwindet die Sonne schon lange vor dem Horizont in der tropisch feuchten Luft und sorgt für spezielle Sonnenuntergänge.

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