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SOS-Kinderdorf Rio Hondo (66)

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Besuch im SOS-Kinderdorf Rio Hondo


Das SOS-Kinderdorf Rio Hondo befindet sich 40 Kilometer ausserhalb von Lima, nahe beim Ort Chosica auf 1000 Metern Höhe. Im Kinderdorf leben 108 Kinder und Jugendliche.

Nachdem wir uns bei der Gemeinde Chosica und im Büro von SOS-Kinderdorf angemeldet haben, dürfen wir das SOS-Kinderdorf Rio Hondo besuchen. Wir freuen uns, Einblick in das Leben des SOS-Kinderdorfes zu erhalten das wir mit unserem Spendenprojekt unterstützen.

Sehr freundlich werden wir von Direktor Juan Reategui und Maria Alvarado empfangen. Wir erfahren, dass das Kinderdorf Rio Hondo am 7. Juli 1977 vom Schweizer Herman Gmeiner gegründet wurde und wie das Leben im Dorf strukturiert ist.
In neun Häusern leben jeweils 9 - 12 Kinder und eine Kinderdorfmutter. Wie wir beim anschliessenden Besuch der Häuser sehen, funktioniert jede Kinderdorffamilie wie eine ganz normale Familie.
Beim ersten Besuch der Häuser besuchen wir die Kinderdorfmütter Florinda und Gloria. Sie sind gerade bei der Hausarbeit und wir bekommen eine kleine Führung durch die Häuser. In den Häusern hat es eine Küche, ein Esszimmer mit einem grossen Esstisch, ein Wohnzimmer, Schlafzimmer und Badezimmer.

Woher die Kinder ursprünglich kommen, möchten wir wissen. Aus Lima kommen die meisten der Kinder. Lima ist die Hauptstadt von Peru und hat rund 8 Mio. Einwohner. Damit leben in Lima etwa soviele Menschen wie in der Schweiz. Wir freuen uns, dass die Kinder hier ein schönes und familiäres zu Hause gefunden haben.

Nach der Schule machen die Jugendlichen eine Lehre oder sie studieren. Wenn sie später nicht mehr im Kinderdorf wohnen, kommen sie trotzdem gerne regelmässig ihre Kinderdorfmutter besuchen.

Am späteren Nachmittag ist die Schule in Chosica aus und das Kinderdorf so richtig belebt. Wir können in das Leben von zwei Familien hineinschauen.



Die Kinder erzählen uns von der Schule, den Lieblingsfächern, den Hausaufgaben, den Hobbies und den Berufen, die sie gerne erlernen möchten.

Wir erzählen von unserer Reise und etwas über die Schweiz.


Dann gehen wir raus und die Kinder zeigen uns die Umgebung und den Wald. Wir spielen Fangis und Volleyball.



Es freut uns und wir sind beeindruckt, dass die Kinder hier ein so schönes zu Hause haben. Sie haben hier eine Familie gefunden.


Wir bedanken uns nochmals ganz herzlich bei der Kinderdorfleitung und bei Herr Frauchiger von SOS-Kinderdorf Schweiz. Sie haben uns den eindrücklichen Besuch ermöglicht. Ein speziell herzliches Dankeschön geht auch an Maria für die interessante Führung durchs Dorf und natürlich an die Kinder und Kinderdorfmütter des SOS-Kinderdorfes Rio Hondo!
Wir wissen nun, dass wir uns für eine besonders gute Sache einsetzen und dass die Spendengelder für dieses Projekt sinnvoll eingesetzt werden. Vielen Dank auch an alle, die dieses Projekt unterstützen!

Über diesen Link geht es zu den Informationen zum Spendenprojekt SOS-Kinderdorf Rio Hondo in Peru.







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