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Yellowstone (21)

Reiseberichte > USA

Yellowstone Nationalpark


Der Yellowstone Nationalpark ist duch seine vulkanische Aktitvität geprägt. Der Park liegt auf einer unterirdischen Magmakammer. Die letzten Eruptionen sind vor 2 Millionen Jahren, 1.2 Millionen Jahren und vor 590'000 Jahren erfolgt. Da in den nächsten 10'000 Jahren nicht mit einem Ausbruch gerechnet wird, können wir beruhigt in den Park fahren.

7. - 11. Oktober 2010

Es ist ein nebliger kalter Morgen als wir in den Park fahren.



Mammoth Hot Springs (Heisse Quellen)

Kalkablagerungen geben den Quellen ihr typisches Erscheinungsbild. Die Farben stammen von den Bakterien und Algen, die sich im warmen Quellwasser vermehren.



Grand Canyon of the Yellowstone


Der Yellowstone Fluss stürzt in den 'Lower Falls' 100 Meter hinab in den Grand Canyon des Yellowstone.

Sicht vom 'Artist Viewpoint' auf den unteren Wasserfall:



Wildtiere im Yellowstone

Hier findet sich die grösste Ansammlung von Wildtieren in den 'lower 48', den 48 unteren Staaten von USA, Alaska ausgenommen.

Ein Bison macht uns beim Picknick den Picknick-Tisch streitig.


Mit Glück beobachten wir einen Bären für eine halbe Stunde, wie er Beeren von den Sträuchern frisst.

Fast so sieht der Bär die Photografen

so sehen wir den Bären



Lebendes Thermometer

Mikroorganismen, die in der Wärme wachsen, sind perfekt angepasst um in den Geysiren und den daraus entspringenden heissen Bächen zu wachsen. Einige leben in den heissesten, andere in kühleren Bereichen. Die typischen Farben entsprechen unterschiedlichen Temperaturen.

Grün:

In Wasser, das zwischen 38 und 56°C heiss ist, leben die phototrophen Organismen. Diese thermophile Algen leben im Wasser und färben den Kanal grün. Wie Pflanzen benutzen diese winzingen, einzelligen Organismen die Photosynthese und gewinnen die Energie vom Sonnenlicht.

Rot-Orange:

In Wasser, das zwischen 50 und 60°C heiss ist, leben Thermophile, die Eisen für die Energie benötigen. Dieses vom eisenhaltigen Wasser stammende Eisen bedeckt die Organismen mit Rost. Diese Organismen werden chemotroph genannt.


Wissenschaftler untersuchen diese Spezien, die in diesen extremen Bedingungen wachsen können. Wie kann Leben in dieser eisenhaltigen und sauren Umwelt überleben? Und, gibt es weiteres Leben im Universum? Wir sind froh, diese Fragen nicht beantworten zu müssen.


Der Park hat 10'000 geothermisch aktive Quellen. Dies sind mehr als alle restlichen geothermischen Gebiete auf der Erde zusammen. Davon sind 200 bis 250 aktive Geysire. Die Hitze vom Erdinnern (Magma) ist hier mit fünf bis sieben Kilometern so nahe wie sonst nirgends auf der Welt.


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