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Schweden Kanutour Uvan

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Einige Bilder von unserem Kanutrip entlang dem Uvan in der Nähe von Malung.

Auf dem Zeltplatz von Yttermalung haben wir uns von Pete beraten lassen und das Kanu sowie weiteres Material ausleihen können.
Da wir den Västerdälven wegen Hochwasser für unsere geplante 1-wöchige Tour nicht fahren konnten, hat und Pete den Uvan empfohlen; einsam, wild und menschenleer sollte unsere Tour sein.

Gestartet sind wir im See Stor, ca. 5 km westlich von Yttermalung, wo wir unser Kanu erst mal warm fuhren, für was denn noch kommen möge. Schwierig war es ab des Seeendes, wo wir das Kanu erst mal auf den Bootswagen schnallten, die ersten Kilometer auf dem parallel führenden Waldweg dem Bach Uvan entlangschoben, bergauf, bergab, bevor wir nach einigen Stunden Schieberei, vorbei an eingestürzten Brücken und niedrigwasser führendem Flussbett uns doch entschieden, wieder zurück in den Fluss zu gehen. Schliesslich wog das Alu-Kanu mit Ausrüstung gut und gerne um die 120 kg.
Hier rechts gerade eine Stelle, wo eine eingestürzte Brücke den Bach blockiert und wir das Kanu entladen, umtragen und wieder beladen.
Der Rest des Flusses Uvan ist kaum fahrbar, so niedrig ist der Wasserstand trotz den vorangegangenen 2-wöchigen Niederschlägen.
Dies auch deshalb, da die Schweden das in den Seen gestaute Wasser über Röhrensysteme an Kraftwerke leiten, und für uns nur ein Restwasser unter dem Kiel bleibt. Manchmal nicht mehr das, oft nur Steine, sodass wir das Boot mühselig über das Bachbett schieben, ziehen, stossen wieder einsteigen, of nur für 20m. Nach mehreren äusserst mühseligen Stunden erreichen wir den Kvien See und schlagen spätnachts, jedoch noch im 'Hellen' das Lager auf.
Nach dem durchqueren des Kvien Sees schlagen wir unser Lager nahe am Ufer auf, sodass uns schon das geringste Lüftchen hilft, die Mücken vom Leibe zu Halten. Wir verbringen hier einen Tag mit Fischen, einer Wanderung durch die schwedischen Wälder. Die Wettervorhersagen waren jedoch für die nächsten Tage nur Regen und Regen. Somit hatten wir nach Regentagen genug und lassen uns nach 5 Tagen 'wilderness' in Naren völlig durchnässt durch Pete abholen. Allerdings nicht bevor wir die Gastfreundschaft der Schweden geniessen konnten, so gab es einen Kaffee und wir durften die Jagdtrophäen unseres Gastgebers bewundern. Damit war die Wartezeit auf Pete rasch vorbei. Die anschliessende Dusche auf dem Zeltplatz dauerte dann etwas länger...


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